IGP Saint-Guilhem-le-Désert, Cité d'Aniane, Mas de Daumas Gassac
mittelschwer/strukturbetont
66% Syrah 17% Mourvèdre 17% Marselan
Lehm und Kalk, nördliche Ausrichtung
10 Monate im Foudre und in der Amphore
15 Tage schonende Mazeration
13.5
2 bis 10 Jahre nach der Ernte
Bio
14 bis 16°C, dekantieren empfehlenswert
Fr. 29.00
Im 6er Pack:
Fr. 26.10
St Guilhem-le-Désert
Der erst kürzlich im Mai 2016 verstorbene Aimé Guibert, Gründer von Mas de Daumas Gassac, hatte schon längst vor seinem Tod Geschichte geschrieben.
1970 gab Aimé Guibert mit seiner Frau Veronique ein seit Generationen betriebenes florierendes Handschuhgeschäft auf, um in der wilden Garrigue des oberen Gassac Tals bei Aniane Bauer zu werden. Henri Enjalbert, ein damals schon renommierter Weinbau Geologe aus Bordeaux erkannte, dass sich die frisch erworbene Domaine mit ihren einzigartigen eiszeitlichen Verwitterungsböden, den unterirdischen Kaltwasserquellen und dem Einfluss der umliegenden Berge perfekt für den Anbau ganz grosser Weine eignen würde. Und Enjalbert war es auch, der einfädelte, dass sich Emile Peynaud, einer der bedeutendsten Önologen des 20. Jahrhunderts, von Veroniques Küche verführen liess und sich auf das für das Languedoc bahnbrechende Projekt einliess. So entstehen seither Jahr für Jahr weltweit anerkannte Weinlegenden. Vinifiziert wird nach klassischer Médoc-Methode: Langsame Maischegärung, Barriqueausbau, Eiweissklärung, filtriert werden diese schon in ihrer Jugend charmant zugänglichen Terroir-Grand Crus nicht.